Safe2Eat – verlässliches Wissen rund um das Essen
veröffentlicht am 15.05.2025
Safe2Eat ist eine europäische Initiative zur Förderung der Lebensmittelsicherheit – für Konsument:innen, die bewusst wählen wollen, wissenschaftlich fundiert und verständlich erklärt.
Im Mittelpunkt der Initiative stehen Themen wie die Vermeidung von lebensmittelbedingten Krankheiten, eine klare Lebensmittelkennzeichnung sowie Strategien zur Verringerung von Lebensmittelverschwendung. Um möglichst viele Konsument:innen zu erreichen, wird der Zugang durch verständliche und barrierefreie Informationen weiter verbessert.
Unter www.efsa.europa.eu/at/safe2eat sind zu folgenden Themen bereits Informationen verfügbar:
- Lebensmittelkennzeichnung: Sie soll Ihnen helfen, sichere und fundierte Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig Lebensmittelabfälle zu verringern. So erfahren Sie, was der Unterschied zwischen dem Verfallsdatum und dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist.
- Lebensmittelbedingte Erkrankungen: Eine Lebensmittelvergiftung entsteht durch den Verzehr von Lebensmitteln, die mit schädlichen Bakterien, Viren und Parasiten verunreinigt sind. Als Verbraucher:in lernen, wie es zu einer Lebensmittelvergiftung kommt und was man dagegen tun kann.
- Sicherer Umgang mit Lebensmitteln: Um sich selbst und (Ihre) Familienmitglieder vor lebensmittelbedingten Krankheiten zu schützen, ist es wichtig, zu Hause einige grundlegende Hygieneregeln zu beachten. Sie erhalten Informationen, welche Maßnahmen dafür notwendig sind.
- Lebensmittelverschwendung: Jährlich landen in der EU über 58 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Das sind rund 130 kg pro Person. Verbraucher:innen bekommen Tipps, wie man Lebensmittelverschwendung verringern kann.
Die AGES ist österreichische Partnerin der Initiative
Insgesamt nehmen 23 Länder an „Safe2Eat“ teil. Die AGES, die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, ist die österreichische Partnerin. Im Laufe des Jahres werden dabei verschiedene Maßnahmen auf EU- und auf nationaler Ebene umgesetzt. Dazu zählen Social-Media-Kampagnen, Informationsmaterialien, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und Events. Verbraucher:innen haben zudem die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen, indem sie Inhalte mit dem Hashtag #Safe2EatEU teilen und so zur weiteren Verbreitung der Initiative beitragen.